Nun war es endlich soweit! Sonntagmorgen und wir machten uns auf den Weg zu Sammy & Rosie. In ein paar Stunden würden die kleinen Racker bei uns durch die Wohnung toben. Ob wir aufgeregt waren? Neeeeein, natürlich nicht, wie kommt ihr denn auf die Idee! ;)
Und ob wir aufgeregt waren! Was erwartet uns mit den Kleinen, haben wir an alles gedacht? Ist alles vorbereitet? Wie werden die Kleinen sich in den ersten Tagen entwickeln und einleben? Zum Glück war die Fahrt nicht gar so lang, so dass wir nach einer Stunde wieder vor der Hundeschule Luna standen und uns freuten wie die kleinen Kinder. Ab durch das Tor und in den Hof. Da kamen die Kleinen auch schon aus ihrer Hütte und begrüßten uns schwanzwedelnd.
Sammy und Rosie wussten irgendwie um was es geht, man konnte ihnen die bevorstehende Abreise in den Gesichtern ansehen. Noch ein kurzer Plausch mit den Züchtern, währenddessen auch der leidige bürokratische Akt vollzogen wurde, dann hiess es "Einsteigen bitte". Wir waren mehr als überrascht wie problemlos sich die Beiden in ihre Transportbox setzen liessen. Kein Murren, kein Knurren, kein Zucken. Einfach reinklettern, sich umdrehen und hinlegen. Traumhaft entspannt.
Nachdem wir wussten, dass es ihre erste Autofahrt überhaupt ist, waren wir natürlich entsprechend angespannt, wie sich die Fahrt an sich entwickeln wird.
Mit was wir überhaupt nicht gerechnet hatten ist ein total entspannter Verlauf der Heimfahrt. Sammy und Rosie haben sich in der Box aneinander gekuschelt und einfach geschlafen.
Nach etwas mehr als einer Stunde, ja, man fährt entsprechend angepasst und langsamer mit Hund, standen wir bei uns in der Tiefgarage und die Kleinen konnten beginnen, ihre neue Umgebung kennenzulernen. Erstmal auf den Arm mit den Beiden und ab in die Wohnung. Dort angekommen war der erste sichere Gang sofort zum bereitstehenden Wassernapf.
Dann ging es los! "Wo sind wir denn jetzt?" war deutlich auf den Gesichtern der beiden zu lesen.
Es wurde geschnuppert und geschaut, untersucht und ausprobiert. Das neue Bett schien schonmal zu gefallen, denn hier sassen beide sofort drin.
Spielen? Aber gerne... und apportieren tun die Beiden von sich aus... klar, es sind ja auch Retriever!
Es ist eine wahre Freude zu sehen, wieviel Spass ihnen das Spiel macht. Kennt ihr "Hunde-TV"? Ganz ehrlich, da braucht ihr kein RTL mehr, das ist viel spannender und abwechslungsreicher!
Aber zurück zu den Kleinen, nachdem die ersten aufregenden Momente vorüber waren, kehrte die erste Ruhephase ein und die Beiden legten sich hin und erholten sich von all den vergangenen Aufregungen. Ein Hauch von Alltag kehrte ein.
Bis dann das erste Gassigehen vor der Tür stand. Da stellten wir fest, dass die Zwei so etwas wie eine Leine und das Gehen an einer Leine noch nicht im Ansatz kennen. Also hiess es hier Überzeugungsarbeit leisten und die Beiden mit viel Geduld dazu zu motivieren die Leine als Freund zu akzeptieren. So war das erste Mal vor die Tür eine sehr spannende Angelegenheit, sowohl für Sammy und Rosie als auch für uns.
Mehr vom ersten Tag werden wir gerne später berichten, jetzt stehen erstmal Sammy und Rosie wieder im Mittelpunkt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.